Websites mit dem CMS Contao

Seit 2008 nutze ich das CMS Contao. Contao ist ein in Deutschland entstandenes Open-Source Content Management System (CMS), das eine eingängige und konsistente Administrations-Oberfläche bietet und hervoragend individuell anpassbar ist.

Contao bietet die Möglichkeit, Seiten mit beliebigen und beliebig vielen Inhaltselementen zu befüllen. In einem "Layout" werden Bereiche definiert - wie Hauptspalte oder Sidebar - und fest gelegt, ob diese von Redakteur/innen befüllt werden können. Wenn ja, können sie in diese Bereiche Container (sog. "Artikel") einsetzen. Innerhalb dieser Artikel-Container werden dann beliebige Elemente angelegt. So können jederzeit flexible Webseiten erstellt werden mit einem einheitlichen Layout.

Als Typen für solche Elemente stehen bereits "out-of-the-box" diverse zur Verfügung, z.B. Text, Bild, Download, Link, Bildergalerie aber auch Login-Formular, Newsletter-Anmeldung u.v.m.

Das Backend zeichnet sich durch ein aufgeräumtes und übersichtliches Layout aus mit einem gut strukturierten Hauptmenü in der linken Spalte. Unter "Seitenstruktur" werden die Webseiten initial erstellt und ihre Metadaten gepflegt. Sie werden in einer hierarchischen Struktur angelegt, die sich dann im Menü der Website widerspiegelt.
Unter "Artikel" werden dann die Artikel und die darin enthaltenen Inhaltselemente erstellt und administriert.

Contao Seitenstruktur und Artikel

Schon in der Standard-Installation stehen viele Funktionalitäten zur Integration zur Verfügung, wie z.B. Login, Newsletter-Abonnement und -Versand, News-Artikel, Events.

Es gibt eine Dateiverwaltung, in der Dateien für die Website in einer Ordnerstruktur hoch geladen und mit Meta-Daten versehen werden können.

Contao Dateiverwaltung

Contao unterscheidet zwei grundsätzliche Typen von Nutzern: Backend-Nutzer (Administrator/innen, Redakteur/innen) und Frontend-Nutzer (für Login auf der Website). So kann eine Redakteurin im Backend eingeloggt sein, aber nicht im Frontend. In einer Vorschau kann aber das Frontend-Login simuliert werden.
Für die Backend-Nutzer kann durch eine detaillierte Rechtevergabe geregelt werden, wer auf was Zugriff hat.

Änderungen an Seiten und Elementen sind normalerweise direkt auf der Website sichtbar. Elemente und Seiten können aber unveröffentlich sein, aber in einer Vorschau dennoch angesehen werden. So kann man einzelne Bestandteile in Ruhe redaktionell bearbeiten und nach Fertigstellung online stellen.

Das System kann hervorragend erweitert und individuell angepasst werden. Bestehende Templates von Funktionalitäten aus dem Core können update-sicher überschrieben bzw. angepasst werden. Durch PHP-Includes können schnell eigene Funktionalitätet auf die Website gebracht werden. Backend-Masken können durch Anpassungen entsprechnder Konfigurationsdateien erweitert oder verändert werden. Größere Funktionseinheiten können in einem "lokalen Bundles" zusammen gefasst und integriert werden.

Contao ist in den letzten Jahren wesentlich größer geworden und stellt recht hohe Anforderungen an das Hosting-Produkt, z.B. SSH-Zugriff und diverse notwendige PHP-Bibliotheken. Es muss vor einem Contao-Projekt entsprechend geprüft werden, ob die Umgebung ausreichend ist.

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